Großer Preis von Sachsen - Impressionen
Großer Preis von Sachsen 2023
Großer Preis von Sachsen 2022
Das Hallenreitsportevent bot vom 4. bis 6. November 2022 in der Messe Chemnitz erneut spannenden Spring- und Dressursport und ein abwechslungsreiches Showprogramm für die ganze Familie.
Insgesamt gingen an diesem Turnierwochenende rund 150 Reiterinnen und Reiter aus zehn Nationen mit ca. 350 Pferden an den Start. Am heutigen letzten Turniertag warteten die Siegerschleifen auf die Gewinner der vier Finalspringen.
Das alles entscheidende große Finale um den Großen Preis der Casco Intern. GmbH und der LAUB – DIE IMMOBILIENGRUPPE und den Ehrenpreis des Chemnitzer Mitsubishi-Autohauses Gering & Pfeiffer GmbH und der Sächsischen Lotto GmbH – einen funkelnagelneuen Mitsubishi Space Star Select - hielt sehenswerten Springsport bereit. Die 48 besten Reiter-Pferd-Paare aus sechs Nationen trafen in einem überaus anspruchsvollen Parcours aufeinander. Der Parcours verlangte den Reitern einiges ab, nur acht Starter erreichten mit null Fehlerpunkten die Siegerrunde. Als letzte Starterin ritt die Vorjahres-Zweite Mylen Kruse aus Niedersachsen in den Parcours und pulverisierte mit einer superschnellen und fehlerfreien Runde alle Zeiten vor ihr und setzte sich auf Rang 1. Doch der Sieg war ihr in Chemnitz noch nicht sicher. Die anschließende Siegerrunde war an Spannung kaum zu überbieten. Begleitet von tosendem Applaus von den Tribünen kämpften 12 Reiter-Pferd-Paare in einem packenden Springen um den Sieg. Als zehnte Starterin übernahm Sabrina Berger vom RSG Amberg-Köfering e.V. mit dem 12-jährigen Holsteiner Quidams Star Melloni in einer schnellen Runde überraschend die Führung, die ihr die beiden letzten Starter, darunter Mylen Kruse nicht mehr nehmen konnten. Die 41-jährige Amazone jubelte zu Recht nach diesem tollen Ritt. „Ich war schon oft beim Turnier in Chemnitz dabei und jetzt hat es endlich mit dem Sieg geklappt“, so die strahlende Siegerin. „Ich komme gern nach Chemnitz. Die Bedingungen und insbesondere der Turnierboden sind für die Reiter einfach perfekt.“ Damit bleibt der Große Preis auch 2022 in weiblicher Hand, nachdem 2021 Weltmeisterin Simone Blum das Turnier für sich entscheiden konnte. Rang 2 erreichte Gerrit Flücken im Stattel von Caran d’Ache vom RV Montabaur-Horressen e.V.
Das alles entscheidende große Finale um den Großen Preis der Casco Intern. GmbH und der LAUB – DIE IMMOBILIENGRUPPE und den Ehrenpreis des Chemnitzer Mitsubishi-Autohauses Gering & Pfeiffer GmbH und der Sächsischen Lotto GmbH – einen funkelnagelneuen Mitsubishi Space Star Select - hielt sehenswerten Springsport bereit. Die 48 besten Reiter-Pferd-Paare aus sechs Nationen trafen in einem überaus anspruchsvollen Parcours aufeinander. Der Parcours verlangte den Reitern einiges ab, nur acht Starter erreichten mit null Fehlerpunkten die Siegerrunde. Als letzte Starterin ritt die Vorjahres-Zweite Mylen Kruse aus Niedersachsen in den Parcours und pulverisierte mit einer superschnellen und fehlerfreien Runde alle Zeiten vor ihr und setzte sich auf Rang 1. Doch der Sieg war ihr in Chemnitz noch nicht sicher. Die anschließende Siegerrunde war an Spannung kaum zu überbieten. Begleitet von tosendem Applaus von den Tribünen kämpften 12 Reiter-Pferd-Paare in einem packenden Springen um den Sieg. Als zehnte Starterin übernahm Sabrina Berger vom RSG Amberg-Köfering e.V. mit dem 12-jährigen Holsteiner Quidams Star Melloni in einer schnellen Runde überraschend die Führung, die ihr die beiden letzten Starter, darunter Mylen Kruse nicht mehr nehmen konnten. Die 41-jährige Amazone jubelte zu Recht nach diesem tollen Ritt. „Ich war schon oft beim Turnier in Chemnitz dabei und jetzt hat es endlich mit dem Sieg geklappt“, so die strahlende Siegerin. „Ich komme gern nach Chemnitz. Die Bedingungen und insbesondere der Turnierboden sind für die Reiter einfach perfekt.“ Damit bleibt der Große Preis auch 2022 in weiblicher Hand, nachdem 2021 Weltmeisterin Simone Blum das Turnier für sich entscheiden konnte. Rang 2 erreichte Gerrit Flücken im Stattel von Caran d’Ache vom RV Montabaur-Horressen e.V.
Seit mittlerweile sechs Jahren gehört auch eine Zwei-Sterne-S-Dressurprüfung zum festen Turnierprogramm in Chemnitz. Die Prüfung fand als Intermediäre I-Kür statt, bei der die fünf Besten der neuen Bundesländer mit wunderschönen Dressurküren gegeneinander antraten. Nadine Güssow mit Lorenzio 7 aus Sachsen-Anhalt hatten sportlich und künstlerisch die Nase vorn. Nachdem das Duo im vergangenen Jahr den zweiten Platz erkämpfte, holten sie sich diesmal den Sieg.
Bei der 2. Qualifikation zum Großen Preis, dem Championat der Deutschen Kreditbank AG und dem Ehrenpreis der CASCO International GmbH und Sattlerei Tom Büttner, gingen 57 Reiter-Pferd-Paare an den Start. 23 Reiter erreichten das Stechen um den Sieg. Als vierter Starter legte der Baden-Württemberger Maximilian Weishaupt vom RFV Jettingen e.V. eine Bestzeit von 38,12 in einer fehlerfreien Runde vor. Die nachfolgenden Starter blieben ihm zwar auf den Fersten, konnten diese Zeit aber nicht mehr toppen. Die für Polen startende 29-Jährige Cassandra Orschel und ihre Stute Dacara E sicherten sich die zweitbeste Zeit und damit Silber. Die Hamburgerin gewann 2022 mit Dacara E als Überraschungssiegerin das Deutsche Spring- und Dressur-Derby. Das seit 1920 in Hamburg-Klein Flottbek ausgetragene Spring-Derby zählt zu den traditionsreichsten Veranstaltungen seiner Art. Mit seinen besonderen Hindernissen ist der seither unveränderte Parcours einer der längsten und schwierigsten im Springreiten. Erstmals seit 47 Jahren (zuletzt 1975 die Britin Caroline Bradley) hatte in diesem Jahr damit eine Reiterin das schwere Springen gewonnen. Cassandra Orschel ist zum ersten Mal beim „Großen Preis von Sachsen“ dabei. Zum morgigen sportlichen Höhepunkt, dem Großen Preis, werden 48 Reiter an den Start gehen.
Viel Mitfieber-Potential bot das Mannschaftspringen der Landesverbände, bei dem 12 Teams – davon zwei Mannschaften des Gastgebers Sachsen – mit je 4 Reitern an den Start gingen. Beide Gastgeber-Mannschaften, Sachsen I und Sachsen II schafften es zusammen mit drei weiteren Teams in den zweiten Umlauf. Dieser hatte es in sich und blieb spannend bis zum letzten Sprung. Bis dahin lieferte sich das Team Westfalen mit Mecklenburg-Vorpommern ein spannendes Kopf-an-Kopf Rennen. Als letzter Reiter am Start legte Ulf Ebel (Team Mecklenburg-Vorpommern) zwar die schnellste Runde mit 49.45 Sekunden zurück, musste den Sieg jedoch durch einen Abwurf an das Team aus Westfalen verschenken. Der Vorjahressieger aus Mecklenburg-Vorpommern landet somit auf Platz 2. Das Team Sachsen II (Terese Häsler, Marvin Jüngel, Manuel Prause, Philipp Schober) konnte sich den 3. Platz sichern, gefolgt von Sachsen I und Berlin-Brandenburg. Tosenden Applaus von den Tribünen gab es für alle Reiter für dieses Spannende Springen.
Großer Preis von Sachsen 2021
Der Große Preis von Sachsen lockte vom 5. Bis 7. November 2021 wieder zahlreiche Besucher auf das Chemnitzer Messegelände. International erfolgreiche Reiter kämpften in packenden Springen um den Sieg und abwechslungsreiche Showprogramme.
Am heutigen letzten Turniertag warteten die Siegerschleifen auf die Gewinner der drei Finalspringen. Die Große Tour um den Großen Preis der micas AG und den Ehrenpreis des Mitsubishi-Autohauses Gering & Pfeiffer GmbH - und damit das große Finale des Reitsportturniers – hielt sehenswerten Springsport bereit. Die 45 besten Reiter-Pferd-Paare trafen in einem anspruchsvollen Parcours aufeinander, der es in sich hatte. Nur sechs Starter erreichten mit null Fehlerpunkten die Siegerrunde, bei der sich die besten 12 Reiter-Pferd-Paare ein packendes Springen lieferten. Die Reiter gaben richtig Gas und brachten die Halle zum Toben. Der Löbnitzer Manuel Prause setzte sich als achter Starter in einer fehlerfreien Runde und einer schnellen Zeit zwischenzeitlich an die Spitze. Aber damit ging der Sieg noch nicht nach Sachsen, denn vor den letzten vier Reitern musste er nochmal zittern. Mit Simone Blum und Mylen Kruse ritten zwei Powerfrauen in den Parcours. Weltmeisterin Simone Blum, wusste auch wie Siegen in Chemnitz funktioniert, denn 2017 sicherte sie sich in Chemnitz bereits das Championat der DKB. Die bayrische Reiterin und ihr 9-jähriger Oldenburger Diachacco harmonierten im Parcours bereits toll miteinander und flogen dann durch die Siegerrunde. Ihre superschnelle Zeit versuchte Mylen Kruse noch zu toppen, aber ihr fehlte am Ende eine Sekunde zum Sieg. Die 22-jährige Springreiterin aus Niedersachsen ist zum dritten Mal in Chemnitz zu Gast und hat im Sattel von Chaccmo bereits einige Erfolge gefeiert, darunter das Hallen-Championat der Jungen Reiter in Aachen. Beim GROSSEN PREIS VON SACHSEN 2019 holte sie sich mit Chaccmo bereits die bronzene Schleife im großen Finale. Auch der drittplatzierte Manuel Prause vom RFV St. Georg Löbnitz e.V. zeigte sich sehr zufrieden nach der Prüfung. „Es war ein schwerer Parcours und ich hätte nicht gedacht, so weit zu kommen.“ Der sympathische Sachse trainierte übrigens 10 Jahre bei Turnierleiter Henry Heckel. Besonders emotional war es für Simone Blum, wieder vor Publikum zu reiten. „Ich habe mich auf das Turnier in Chemnitz gefreut, aber dass es so schön wird, hätte ich nicht gedacht.“ strahlt die frischgebackene Siegerin. „Diachacco hat alles, alles für mich gegeben.“ „So viel Nullrunden wie hier bin ich das ganze Jahr nicht geritten. Es war ein Traumturnier für mich und dafür sage ich auch im Namen der anderen Reiter danke an das Veranstalterteam und das tolle Publikum – ihr wart super.“ Mit einem nagelneuen Mitsubishi Space Star, dem Ehrenpreis des Chemnitzer Mitsubishi Autohauses Gering & Pfeiffer GmbH und der CASCO International GmbH, drehte sie noch eine Ehrenrunde im Parcours.
Am heutigen letzten Turniertag warteten die Siegerschleifen auf die Gewinner der drei Finalspringen. Die Große Tour um den Großen Preis der micas AG und den Ehrenpreis des Mitsubishi-Autohauses Gering & Pfeiffer GmbH - und damit das große Finale des Reitsportturniers – hielt sehenswerten Springsport bereit. Die 45 besten Reiter-Pferd-Paare trafen in einem anspruchsvollen Parcours aufeinander, der es in sich hatte. Nur sechs Starter erreichten mit null Fehlerpunkten die Siegerrunde, bei der sich die besten 12 Reiter-Pferd-Paare ein packendes Springen lieferten. Die Reiter gaben richtig Gas und brachten die Halle zum Toben. Der Löbnitzer Manuel Prause setzte sich als achter Starter in einer fehlerfreien Runde und einer schnellen Zeit zwischenzeitlich an die Spitze. Aber damit ging der Sieg noch nicht nach Sachsen, denn vor den letzten vier Reitern musste er nochmal zittern. Mit Simone Blum und Mylen Kruse ritten zwei Powerfrauen in den Parcours. Weltmeisterin Simone Blum, wusste auch wie Siegen in Chemnitz funktioniert, denn 2017 sicherte sie sich in Chemnitz bereits das Championat der DKB. Die bayrische Reiterin und ihr 9-jähriger Oldenburger Diachacco harmonierten im Parcours bereits toll miteinander und flogen dann durch die Siegerrunde. Ihre superschnelle Zeit versuchte Mylen Kruse noch zu toppen, aber ihr fehlte am Ende eine Sekunde zum Sieg. Die 22-jährige Springreiterin aus Niedersachsen ist zum dritten Mal in Chemnitz zu Gast und hat im Sattel von Chaccmo bereits einige Erfolge gefeiert, darunter das Hallen-Championat der Jungen Reiter in Aachen. Beim GROSSEN PREIS VON SACHSEN 2019 holte sie sich mit Chaccmo bereits die bronzene Schleife im großen Finale. Auch der drittplatzierte Manuel Prause vom RFV St. Georg Löbnitz e.V. zeigte sich sehr zufrieden nach der Prüfung. „Es war ein schwerer Parcours und ich hätte nicht gedacht, so weit zu kommen.“ Der sympathische Sachse trainierte übrigens 10 Jahre bei Turnierleiter Henry Heckel. Besonders emotional war es für Simone Blum, wieder vor Publikum zu reiten. „Ich habe mich auf das Turnier in Chemnitz gefreut, aber dass es so schön wird, hätte ich nicht gedacht.“ strahlt die frischgebackene Siegerin. „Diachacco hat alles, alles für mich gegeben.“ „So viel Nullrunden wie hier bin ich das ganze Jahr nicht geritten. Es war ein Traumturnier für mich und dafür sage ich auch im Namen der anderen Reiter danke an das Veranstalterteam und das tolle Publikum – ihr wart super.“ Mit einem nagelneuen Mitsubishi Space Star, dem Ehrenpreis des Chemnitzer Mitsubishi Autohauses Gering & Pfeiffer GmbH und der CASCO International GmbH, drehte sie noch eine Ehrenrunde im Parcours.
Bei der 2. Qualifikation zum Großen Preis, dem Championat der Deutschen Kreditbank AG und dem Ehrenpreis der CASCO International GmbH und Sattlerei Tom Büttner, gingen 63 Reiter-Pferd-Paare an den Start. 17 Reiter erreichten das Stechen um den Sieg. Als sechster Starter legte Jörg Oppermann vom RFV Elz e.V. mit Olymp gleich eine Bestzeit von 37,01 in einer fehlerfreien Runde vor. Die nachfolgenden Starter blieben ihm zwar auf den Fersten, konnten diese Zeit aber nicht mehr toppen. Der Baden-Württemberger Maximilian Weishaupt sicherte sich mit Nexus die zweitbeste Zeit und damit Silber. Simone Blum, Weltmeisterin von 2018, ging als vorletzte Starterin ins Stechen und ritt sich mit Diachacco rasant auf den dritten Platz.
Seit mittlerweile fünf Jahren gehört auch eine Zwei-Sterne-S-Dressurprüfung zum festen Turnierprogramm in Chemnitz. Die Prüfung fand als Intermediäre I-Kür statt, bei der die fünf Besten der neuen Bundesländer mit wunderschönen Dressurküren gegeneinander antraten. Die Brandenburgerin Lena Waldmann setzte sich mit Morricone in einer sehr eleganten Kür an die Spitze. Der amtierende Sächsische Landesmeister Stefan Puschmann platzierte sich mit Bankery auf Rang 3.
Der Turniersamstag startete mit dem kleinen Finale der Youngster Tour. Doppelsieg: Felix Haßmann, Deutscher Meister von 2019, konnte sich mit Elli den Titel sichern. Gleichzeitig holte er sich im Sattel von Crokett WZ auch den zweiten Platz. Der Nordrhein-Westfale gehört zu den deutschen Springreitern, die im nationalen sowie internationalen Sport starten und ist auch beim GROSSEN PREIS VON SACHSEN Stammgast.
Großer Preis von Sachsen 2019
Der Große Preis von Sachsen lockte vom 25. bis 27. Oktober 2019 wieder zahlreiche Besucher auf das Chemnitzer Messegelände. International erfolgreiche Reiter kämpften in packenden Springen um den Sieg und abwechslungsreiche Showprogramme zeigten die Facetten des Pferdesportes.
Beim GROSSEN PREIS VON SACHSEN standen am letzten Turniertag die Finals von drei Touren auf dem Prüfungsprogramm. In der Großen Tour um den „Großen Preis“ der micas AG stellte sich dem imposanten Starterfeld ein überaus anspruchsvoller Parcours. Die 48 besten Reiter-Pferd-Paare hatten sich in den vergangenen Tagen für diese 3-Sterne-S-Springprüfung qualifiziert, darunter international erfolgreiche Reiter wie André Thieme, Toni Haßmann, Holger Wulschner, Nisse Lüneburg, die Schwestern Mylene und Julie Mynou Diederichsmeier, Andreas Kreuzer sowie die sächsischen Reiter Michael Kölz, Philipp Schober, Hardy Heckel und Marvin Jüngel. Insgesamt erreichten nur sieben Starter ohne Hindernisfehler die Siegerrunde, bei der sich 13 Reiter-Pferd-Paare ein packendes Springen lieferten. Die Reiter gaben nochmal richtig Gas und brachten mit klasse Ritten das Publikum richtig in Stimmung.
Die zwischenzeitlich Führende, Frederike Eggersmann, musste vor den letzten drei Reitern nochmal zittern. Felix Ewald, André Thieme und Toni Haßmann hatten bereits den Umlauf fehlerfrei bewältigt. Felix Ewald leistete sich jedoch einen Abwurf und rutsche im Klassement nach hinten. Für Vorjahressieger André Thieme im Sattel von Liratus war der Sieg mit einer erneuten Nullrunde greifbar nah. Als letzter Starter setzte sich Toni Haßmann mit seinem 9-Jährigen Hannoveraner Contendrix mit schnellen 38,52 Sekunden – und damit fast zwei Sekunden schneller als André – an die Spitze. Der dreifache Derby-Sieger konnte bereits 2017 den Großen Preis für sich entscheiden. „Im vergangenen Jahr war ich bei einem Turnier in Portugal unterwegs und konnte deshalb in Chemnitz nicht dabei sein. So habe ich mit dem Gewinnen ausgesetzt und mich dort optimal für den Großen Preis in Chemnitz für 2019 gut vorbereitet.“ sagt der sympathische Reiter aus Lienen in Nordrhein-Westfalen schmunzelnd. „Es ist jedes Jahr schön, nach Chemnitz zu kommen.
Wir alle sind super zufrieden und wir hoffen, dass es noch lange so weitergeht. Es macht Spaß hier vor so einem tollen Publikum zu reiten und wir kommen alle gerne wieder.“ Mit einem nagelneuen Mitsubishi, dem Ehrenpreis des Chemnitzer Mitsubishi Autohauses Gering & Pfeiffer GmbH, drehte er noch eine rasante Ehrenrunde im Parcours.
Beim GROSSEN PREIS VON SACHSEN standen am letzten Turniertag die Finals von drei Touren auf dem Prüfungsprogramm. In der Großen Tour um den „Großen Preis“ der micas AG stellte sich dem imposanten Starterfeld ein überaus anspruchsvoller Parcours. Die 48 besten Reiter-Pferd-Paare hatten sich in den vergangenen Tagen für diese 3-Sterne-S-Springprüfung qualifiziert, darunter international erfolgreiche Reiter wie André Thieme, Toni Haßmann, Holger Wulschner, Nisse Lüneburg, die Schwestern Mylene und Julie Mynou Diederichsmeier, Andreas Kreuzer sowie die sächsischen Reiter Michael Kölz, Philipp Schober, Hardy Heckel und Marvin Jüngel. Insgesamt erreichten nur sieben Starter ohne Hindernisfehler die Siegerrunde, bei der sich 13 Reiter-Pferd-Paare ein packendes Springen lieferten. Die Reiter gaben nochmal richtig Gas und brachten mit klasse Ritten das Publikum richtig in Stimmung.
Die zwischenzeitlich Führende, Frederike Eggersmann, musste vor den letzten drei Reitern nochmal zittern. Felix Ewald, André Thieme und Toni Haßmann hatten bereits den Umlauf fehlerfrei bewältigt. Felix Ewald leistete sich jedoch einen Abwurf und rutsche im Klassement nach hinten. Für Vorjahressieger André Thieme im Sattel von Liratus war der Sieg mit einer erneuten Nullrunde greifbar nah. Als letzter Starter setzte sich Toni Haßmann mit seinem 9-Jährigen Hannoveraner Contendrix mit schnellen 38,52 Sekunden – und damit fast zwei Sekunden schneller als André – an die Spitze. Der dreifache Derby-Sieger konnte bereits 2017 den Großen Preis für sich entscheiden. „Im vergangenen Jahr war ich bei einem Turnier in Portugal unterwegs und konnte deshalb in Chemnitz nicht dabei sein. So habe ich mit dem Gewinnen ausgesetzt und mich dort optimal für den Großen Preis in Chemnitz für 2019 gut vorbereitet.“ sagt der sympathische Reiter aus Lienen in Nordrhein-Westfalen schmunzelnd. „Es ist jedes Jahr schön, nach Chemnitz zu kommen.
Wir alle sind super zufrieden und wir hoffen, dass es noch lange so weitergeht. Es macht Spaß hier vor so einem tollen Publikum zu reiten und wir kommen alle gerne wieder.“ Mit einem nagelneuen Mitsubishi, dem Ehrenpreis des Chemnitzer Mitsubishi Autohauses Gering & Pfeiffer GmbH, drehte er noch eine rasante Ehrenrunde im Parcours.
Titelverteidiger Franz Otto Damm und DSP Lifestyle (RFV St. Katharina Flötz e.V.) holen sich erneut den ersten Platz in der Zwei-Sterne-S-Dressurprüfung. Zum vierten Mal fand die Prüfung als Intermediäre I-Kür in der Messe Chemnitz statt, bei der in diesem Jahr die fünf Besten der neuen Bundesländer mit wunderschöne Dressurküren gegeneinander antraten.
Der amtierende Landesmeister von Sachsen-Anhalt setzte sich mit einer fulminanten Show gegen seine Konkurrenten durch und konnte damit seinen Titel von 2018 verteidigen. Die amtierende sächsische Landesmeisterin Andrea Hanisch platzierte sich mit DSP Santa Klaus und ihrer schwungvollen Kür zu „Hulapalu“ von Andreas Gabalier auf Rang 3. Die Zuschauer bedankten sich bei allen Teilnehmern für diese großartigen Momente für Augen und Ohren mit viel Applaus.
Der amtierende Landesmeister von Sachsen-Anhalt setzte sich mit einer fulminanten Show gegen seine Konkurrenten durch und konnte damit seinen Titel von 2018 verteidigen. Die amtierende sächsische Landesmeisterin Andrea Hanisch platzierte sich mit DSP Santa Klaus und ihrer schwungvollen Kür zu „Hulapalu“ von Andreas Gabalier auf Rang 3. Die Zuschauer bedankten sich bei allen Teilnehmern für diese großartigen Momente für Augen und Ohren mit viel Applaus.
Mit viel Spannung erwartet wurde wieder das Mannschaftspringen der Landesverbände, bei dem 12 Teams – davon 2 Mannschaften des Gastgebers Sachsen – mit je 4 Reitern an den Start gingen. Nachdem das Team Sachsen im vergangenen Jahr den Sieg holte, stand die Frage, ob die Titelverteidigung 2019 gelingt, von Anfang an im Raum.
Sachsen 2 als eine der beiden Gastgeber-Mannschaften schaffte es zunächst an die Spitze und damit zusammen mit vier weiteren Teams in den zweiten Umlauf. Im entscheidenden Umlauf setzten dann die Reiter aus Mecklenburg-Vorpommern ihre Glanzritte fort und beendeten den Parcours jeweils fehlerfrei. Die anderen Teams konnten dem nichts entgegensetzen und so war schon vor dem letzten Teamreiter klar, dass Mecklenburg der Sieg, wie schon 2016 und 2017, nicht mehr zu nehmen war. Hinter den Siegern platzierten sich die Teams aus Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen 2.
Sachsen 2 als eine der beiden Gastgeber-Mannschaften schaffte es zunächst an die Spitze und damit zusammen mit vier weiteren Teams in den zweiten Umlauf. Im entscheidenden Umlauf setzten dann die Reiter aus Mecklenburg-Vorpommern ihre Glanzritte fort und beendeten den Parcours jeweils fehlerfrei. Die anderen Teams konnten dem nichts entgegensetzen und so war schon vor dem letzten Teamreiter klar, dass Mecklenburg der Sieg, wie schon 2016 und 2017, nicht mehr zu nehmen war. Hinter den Siegern platzierten sich die Teams aus Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen 2.
Unsere jungen Stars des Reitsports standen in der Sächsischen Springtour auf L-Niveau, gesponsert vom Sattler-und Reitsportausrüster Tom Büttner aus Dresden/Moritzburg, im Mittelpunkt. Im Laufe der Saison konnten sich die Junioren für das große Finale in Chemnitz qualifizieren, welches zum vierten Mal hier bei uns in der Messe Chemnitz ausgetragen wurde. Das schafften 15 Junioren, die sich vor der großen Kulisse der Messehalle den Cup-Gesamtsieg holen wollten. 9 junge Reiter erreichten das spannende Stechen nach dem Umlauf. Ganz nach dem Motto „Die Letzten werden die Ersten sein“ – erkämpfte sich die letzte Starterin Imke Friederike Arndt auf Countros S vom RFV Rosenhof Görlitz e.V. mit einer klasse Nullrunde den ersten Platz.